„Gallipoli“ heißt nicht nur eine süditalienische Hafenstadt, sondern nun auch das neue Album von Beirut, der Band um Sänger Zach Condon, das am 01. Februar erscheint.
Wieder kam die alte, elektronische Orgel der italienischen Marke Farfisa zum Einsatz, mit der Zach schon seine ersten beiden Alben „Gulag Orkestar“ (2006) und „The Flying Club Cup“ (2007) komponierte – im Winter 2016 begann der heute 33-Jährige das nunmehr fünfte Album zu produzieren. Nach einigen Aufnahmeversuchen in New York und seiner neuen Wahlheimat Berlin, fand er schließlich im Sudestudio in Süditalien das passende Zuhause für den „No no no“-Nachfolger. Zach selbst erklärt:
„Wir kamen eines Nachts in der mittelalterlichen Festungsstadt Gallipoli an und folgten einer Blaskapellen-Prozession, angeführt von Priestern, die die Statue des Stadtheiligen durch die verschlungen, engen Straßen trugen – hinter ihnen die gesamte Stadtbevölkerung. Am nächsten Tag schrieb ich den kompletten Song am Stück und pausierte lediglich, um etwas zu essen“.
Bereits mit 15 Jahren nahm Zach Condon sein erstes Album auf und trat eine lange Reise durch Europa an, wo ihn vor allem Balkan-Folklore und osteuropäische Polka beeinflussten. Sein 2006 erschienenes Debüt „Gulag Orkestar“ verband ebendiese Einflüsse mit orchestralem Pop-Gewand.
Nachdem Zach bereits im vergangenen September gemeinsam mit musikalischen Weggefährten wie Erlend Øye, Feist und Justin Vernon im Rahmen des People Festivals das Berliner Funkhaus-Gelände verzauberte, kehrt er nun Ende März für gleich zwei Konzerte an diesen Ort zurück und macht anschließend Halt im Kölner Palladium sowie dem Münchener Zenith.
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Als Support-Act auf allen vier Konzerten ist der amerikanische Musiker Helado Negro dabei.
Tickets sind ab heute online unter www.schoneberg.de und an ausgewählten CTS/Eventim VVK-Stellen erhältlich.
Beirut live in Deutschland
30.03.18 Berlin, Funkhaus (ausverkauft)
31.03.18 Berlin, Funkhaus (ausverkauft)
06.04.18 Köln, Palladium
15.04.18 München, Zenith