Collage: Dominik Schmitt

Die besten (Indie-) Songs des noch jungen Jahres

Das neue Jahr beginnt genauso konzertlos wie das letzte geendet hat, zum Glück bleibt wenigstens die Musik zuhause: Wir haben die Crème de la Crème der in diesem Jahr veröffentlichten Singles in einer Playliste kuratiert, die euch hoffentlich durchs Wohnzimmer tanzen lässt, wenn ihr schon auf gemeinschaftliche Moshpits weiterhin verzichten müsst. 

Unter anderem mit dabei sind neue Songs von altbewährten Indie Helden wie Kings of Leon, Balthazar, Maximo Park und The Killers. Aber auch die neue Single „Why Don’t You Come Out Anymore?” von The Natvral, dem Solo-Projekt des The Pains of Being Pure at Heart-Sängers Kip Berman, die letzte Singleauskopplung „Lovers“ vor Roosevelts lang erwarteter Album-Veröffentlichung „Polydans“sowie Django Django, die wiederum für den Track „Wake Up“ niemanden Geringeres als Charlotte Gainsbourg als Kollaborationspartnerin gewinnen konnten. 

2021 scheint zudem schon jetzt das Jahr der Cover-Songs zu sein, so interpretierten Death Cab for Cutie den 1994er TLC-Klassiker „Waterfalls“ neu, The Vaccines veröffentlichen ein stripped-back Re-Work des 2002 releasten Queens of the Stone Age-Evergreens „No One Knows“ (Vorbote einer ganzen Cover-EP namens „Cosy Karaoke, Vol. 1“) und das Berliner Trio Pabst verpassen dem cheesy „She’s All That“-Titeltrack „Kiss Me“ (Sixpence None The Richer) aus dem Jahr 1998 eine augenzwinkernde Frischzellenkur.

Und last but not least beschließen die Playliste einige illustre Remixe: So remixt Jack Bevan, hauptberuflich Drummer bei den Foals, die neue Single von Everything Everything namens „Big Climb“, Dave Bayley, Sänger der Glass Animals macht London Grammars „Lose Your Head“ tanzbar und Gentle Dom aka Andrew VanWyngarden von MGMT hat The Knocks feat. Foster the Peoples „All About You“ seine eigene, spezielle Note verpasst.